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IT-Spezialistin / IT-Spezialist für den Bereich Vorfallanalyse (w/m/d)
Wiesbaden, Meckenheim
Aktualität: 25.06.2025

Anzeigeninhalt:

25.06.2025, Bundeskriminalamt
Wiesbaden, Meckenheim
IT-Spezialistin / IT-Spezialist für den Bereich Vorfallanalyse (w/m/d)
Aufgaben:
  • Unterstützen Sie uns als IT-Spezialistin/​IT-Spezialist (w/m/d) im Bereich der Vorfallanalyse der Abteilung Operative Einsatz- und Ermittlungsunterstützung . Arbeiten Sie ermittlungsbegleitend, im nationalen und internationalen Kontext, in herausragenden Phänomenbereichen.
  • Untersuchung von IT-Sicherheitsvorfällen, teilweise in komplexen Unternehmensumgebungen, im Rahmen von nationalen oder internationalen Ermittlungsverfahren
  • Analyse von Serversystemen und Netzwerkinfrastrukturen, Zusammenführung der Spurenlage zu einer geräteübergreifenden Gesamtübersicht, Attribuierung von Angriffsspuren zu einer Täterin oder einem Täter bzw. einer Gruppierung
  • Operative Unterstützung und Beratung in Ermittlungsverfahren, auch bei polizeilichen Exekutivmaßnahmen zum Zwecke der IT-Beweissicherung
  • Bearbeitung von herausfordernden, technischen Problemstellungen bei der Einsatz- und Ermittlungsunterstützung (nach Rahmenvorgaben) mit entsprechender Dokumentation und Berichtslegung sowie ggf. Vertretung der Gutachten vor Gericht
  • Mitarbeit bei der Automatisierung bestehender Analyse- und Aufbereitungsprozesse, Entwicklung von Skripten (z. B. in Python) zur Optimierung wiederkehrender Analyse-Aufgaben
  • Beobachtung der technischen Entwicklung und technische Bewertung der Auswirkungen auf die polizeiliche Arbeit
  • Unterstützung bei der polizeiinternen Aus- und Fortbildung
  • Die Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung wird aus folgenden Gründen vorausgesetzt:
  • Mehrtägige Dienstreisen, im Rahmen von nationaler und internationaler Zusammenarbeit, finden gelegentlich statt (ca. 3 - 5 pro Jahr) - in den meisten Fällen jedoch gut planbar.
  • Mehrtägige, operative Einsatzlagen finden regelmäßig statt (ca. 5 - 10 pro Jahr) - meistens geplant, in Ausnahmefällen auch spontan.
  • Mehrarbeit durch angeordnete Dienste außerhalb der regelmäßigen Arbeitszeit ist bei Bedarf erforderlich, z. B. im Falle der Unterstützung bei der Bewältigung von BAO-Lagen sowie im Rahmen von Exekutivmaßnahmen.
  • Teilnahme an der IT-Forensik-Rufbereitschaft - der zeitliche Umfang beläuft sich in der Regel auf wenige Wochen pro Jahr und Person.
  • Diese Rahmenbedingungen sind dynamisch. Veränderungen im Zusammenhang mit der Aufgabenwahrnehmung können Anpassungen oder Verschiebungen erforderlich machen.
Qualifikationen:
  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom (FH) oder Bachelor) der Informatik oder ein vergleichbares abgeschlossenes Hochschulstudium aus dem MINT-Bereich mit IT-Ausrichtung
  • Oder
  • Dem entsprechend vergleichbare Fähigkeiten und Erfahrungen, mindestens jedoch eine abgeschlossene Berufsausbildung mit IT-Ausrichtung und zusätzlich eine mindestens dreijährige Berufserfahrung in einem entsprechenden Berufsbild
  • Dem entsprechend vergleichbare Fähigkeiten und Erfahrungen, mindestens jedoch eine abgeschlossene Berufsausbildung und zusätzlich eine mindestens sechsjährige Berufserfahrung in einem entsprechenden Berufsbild mit IT-Ausrichtung
  • Führerschein Klasse B oder vergleichbar
  • On Top
  • Sie haben praktische Erfahrungen im Bereich der IT-Forensik und der Vorfallanalyse sowie im Umgang mit IT-Sicherheitsvorfällen, z. B. im Rahmen des Pentesting oder der Incident Response.
  • Sie haben praktische Erfahrungen in der Softwareentwicklung bzw. Programmierung, z. B. mit Script- oder Hochsprachen, wie bspw. Python, PHP, Ruby, C/C++, Java.
  • Sie haben Erfahrungen im Umgang mit einschlägigen Softwareprodukten aus dem Bereich Vorfallanalyse/​Incident-Response, z. B. IoC-Scanner, Triage-Software.
  • Sie verfügen über Kenntnisse in HTML, JavaScript und CSS sowie modernen Webtechnologien.
  • Sie besitzen gute Englischkenntnisse; ein Nachweis gemäß des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (Niveau B1) ist wünschenswert.
  • Sie sind team- und kommunikationsfähig, haben eine sehr gute mündliche wie auch schriftliche Ausdrucksweise, verfügen über gute kognitive und organisatorische Fähigkeiten, sind belastbar sowie selbstständig und flexibel bei der Aufgabenerledigung.
Wir bieten:
  • Ein gutes Gefühl: sinnstiftender Job in einer oberen Bundesbehörde mit spannenden, vielseitigen und herausfordernden Aufgaben
  • Work-Life-Balance: 30 Tage Urlaub, Überstundenausgleich, 24. und 31.12. arbeitsfrei, flexible Arbeitszeitgestaltung, Teilzeit in verschiedenen Modellen und die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten
  • Ihr Arbeitsleben mit persönlichen Freiräumen verbinden: Sparen Sie Zeiten für Ihr Sabbatical an und verwirklichen Sie Ihre Träume!
  • Vergütung: Entgeltgruppe 12 TV EntgO Bund , Planstelle A 12 BBesO hinterlegt; Eingruppierung nach tariflichen Bestimmungen TV EntgO Bund und vorliegenden persönlichen Voraussetzungen, bei fehlender Berufserfahrung erfolgt zunächst die Eingruppierung in die Entgeltgruppe 11 bzw. 10 TV EntgO Bund ; Verbeamtung bei Vorliegen der beamten- und laufbahnrechtlichen Voraussetzungen; Abordnung von Beamtinnen und Beamten mit dem Ziel der Versetzung ins BKA, BKA-Zulage
Unser Kontakt:
Unter https://bewerbung.bka.de/job-offer/view/861 (Kennziffer T-2025-48) Sollten Sie wegen einer Schwerbehinderung diese Möglichkeit nicht nutzen können, senden Sie uns Ihre Bewerbung einfach an: Bundeskriminalamt ZV 23 - Tarifgewinnung 65173 Wiesbaden ZV 23 - Personalmanagement e. D. / m. D. / g. D. und vergleichbare Tarifbeschäftigte Telefon: +49 611 55-28760 E-Mail: ZV23-Tarifgewinnung@bka.bund.de
Weitere Informationen:
Das Einverständnis zur Durchführung einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung nach § 9 SÜG (Sicherheitsüberprüfungsgesetz) ist Voraussetzung für eine Bewerbung. Diese Sicherheitsüberprüfung darf nicht zum Ergebnis haben, dass ein Sicherheitsrisiko vorliegt, das der sicherheitsempfindlichen Tätigkeit entgegensteht (§ 14 SÜG). Das Bundeskriminalamt fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern und ist deshalb besonders an Bewerbungen von Frauen interessiert, um deren Anteil in Bereichen, in denen sie noch gering vertreten sind, zu steigern. Bei gleicher Qualifikation werden Bewerberinnen in diesen Bereichen bevorzugt berücksichtigt. Für uns zählt das Können, nicht die sexuelle Orientierung oder Identität, die Religion oder die Herkunft. Wir begrüßen daher Bewerbungen aller Menschen. Wir fördern die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben. Bei formeller Eignung werden schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Menschen zu Auswahlverfahren zugelassen und bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Es wird nur das Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt. Über uns Wir als Zentralstelle der deutschen Polizei tragen zusammen mit den Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder aktiv zur inneren Sicherheit Deutschlands bei. Wir führen Ermittlungsverfahren, schützen die Mitglieder der Verfassungsorgane des Bundes, arbeiten national und international eng mit anderen Sicherheitsbehörden zusammen, analysieren, forschen und entwickeln neue Techniken und Methoden zur Kriminalitätsbekämpfung im 21. Jahrhundert - und das in einem Team mit über 70 verschiedenen Berufsgruppen.

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